Samstag, 3. Januar 2009

Mein Tag

Ich stehe morgens um 5 Uhr auf. Danach mache ich mein Bett, dann wasche ich mich und ziehe mich an. Ich gehe dann 'runter und ziehe meine Schuhe an. Ich gehe dann in die Küche, wo mein fertiges Frühstück steht. Nun mache ich mir Saft in meine Flasche, packe mein Frühstück und mein Trinken ein und kontrolliere noch, ob ich meine richtige Fahrkarte habe. Dann holt mich Petras oder Philipps Mutter um Viertel nach 6 ab, oder meine Mutter und ich fahren selber. Wenn wir drei dann alle abgeholt sind, dann fahren wir hoch zum Nordbahnhof. Wir müssen dann bis 6:31 Uhr warten oder noch länger. Dann kommt der Zug, wir steigen ein und fahren erstmal nach Eichenberg und da steigen Marius, Nils und Mariella ein. Wir fahren weiter nach Arenshausen und dann nach Heiligenstadt. Und da steigen wir dann aus. Wir alle laufen dann hoch zur Schule und dann haben wir erstmal 6 Stunden Unterricht.
Wenn die Schule zu Ende ist, laufen wir, etwa 10 Kinder, dann zusammen zum Bahnhof. Wir müssen eine halbe Stunde, naja, etwas weniger vielleicht, warten und um 13:06 kommt dann der Zug. Wir suchen uns alle einen Platz und setzen uns und nebenbei spielen wir auch manchmal noch. Wenn wir in Eichenberg sind, steigen Marius, Nils und Mariella wieder aus. Der Zug fährt weiter nach Witzenhausen Nord. Da steigen dann die restlichen aus, ich auch. Wir fahren dann mit der entsprechenden Mutter oder dem Vater nach Hause. Wenn ich zu Hause bin, mache ich Hausaufgaben und dann esse ich Mittag. Wenn ich dann noch Zeit habe, gehe ich 'rüber zu meiner Oma und Opa. Und dann gehe ich abends um Viertel nach 8 ins Bett. (JK5)

Donnerstag, 17. April 2008

Schreiben kommt von Schreiben

Wie schreibt man Geschichten?
Zum Beispiel so.
Man bekommt einen einzigen Satz und fängt einfach an.
Und das haben ein paar Leute versucht.
Wenn ihr Ideen habt, wie es weitergeht, oder Veränderungsvorschläge: schreibt einfach einen Kommentar und alles wird am Ende zusammengefügt. Das gilt natürlich auch für die Autoren der unten veröffentlichten Texte...
Nur Mut. Wir sind gespannt!

Ach so, noch ein kleiner Haken :-(
wenn man hier etwas schreiben will, dann muss man sich vorher ein email-Konto über googlemail.com besorgen, falls man da noch keins hat....

Ein Tatoo wird lebendig

An einem Samstagmittag ging die 17jährige Sandra auf dem Bürgersteig, sie hatte keine Ahnung, was sie machen wollte. Vor einer Woche ist ihre 42jährige Mutter gestorben und Sandra spürt ständig, dass sie dauernd bei ihr ist…Da hatte sie eine Idee und wollte sich ein Tatoo von ihrer Mutter machen lassen. Einen Tag nach der Tätowierung wurde sie plötzlich wach! Sie hörte die Stimme von ihrer Mutter auf ihrer Schulter und erschrak. Das Tatoo bewegt sich und redet wie verrückt, doch Sandra hört sie nicht, denn sie liegt auf ihrer Schulter. Als sie sich aufrichtete, hat sie eine halbe Stunde mit ihrer Mutter geredet. Als sie diese Neuigkeit ihrem Vater erzählen wollte, hat der Vater nichts gesehen. Das Tatoo war still…

Besucher von einem anderen Planeten…

14 Uhr. Die Sonne knallt vom Himmel. Es hat sich eine Menschenmenge auf dem Marktplatz angesammelt! Sie zeigen alle mit offenem Mund auf den Himmel. Es bewegt sich ganz langsam auf die Erde zu. Es sieht aus, wie eine fliegende Untertasse, aber es war ein Ufo. Das Ufo kommt immer näher. Als es fast gelandet ist, rennen alle Menschen weg und schreien wild durcheinander. Mit einem lauten Bums landet das Ufo auf der Erde. Die Tür öffnet sich und es kommen viele kleine grüne Viecher rausgesprungen. Es sind immer noch viele Leute auf dem Marktplatz, die kleinen Viecher holen aus dem Ufo kleine Pistolen….

Der Krieg der Mäuse

Der Krieg zwischen den aufziehbaren und batteriebetriebenen Mäusen dauerte nun schon mehr als 2 Tage. Die aufziehbaren Mäuse kämpften für mehr Recht auf längere Schnüre und die batteriebetriebenen Mäuse für eine längere Akku-Dauer. Sie konnten sich leider nur eines von beiden leisten und so bildeten sich zwei Parteien, die sich bekriegten. Der Krieg brachte viele Probleme mit sich, z.B., dass die Mäuse mit der Schnur immer nur 10 Sekunden kämpfen konnten, aber auch nur eine Sekunde zum Laden brauchten. Das Problem der Akku-Mäuse war, dass ihr Akku nur eine halbe Stunde hielt, sie aber eine Stunde laden mussten. Die…

Montag, 24. September 2007

Ein Morgen am See

Ich stehe an einem See. Dieser See liegt inmitten von riesigen Felsen, die scheinen, als würden sie die Pfeiler des Himmelsgewölbes sein. Es ist ein ruhiger Morgen. Auf dem See herrscht fast totale Stille. Selbst der Fischer auf seinem Boot steht wie versteinert da. Das Wasser, welches so klar und ruhig ist, dass man sich darin spiegeln kann, wird nur hin und wieder in Bewegung gebracht durch Fische, die aus dem Wasser springen, als wollten sie fliegen bis hin zum Himmel. Es steigen aus der Mitte des Sees kleine und große Rauchschwaden herauf, die scheinen, als könne man sie in kleine Häppchen schneiden. Die Sonne kämpft noch mit den Klippen, doch es scheint, als hätte sie diesen Kampf eigentlich schon längst gewonnen und würde den See mit ihrer vollkommenen Herrlichkeit einschließen. Die Birken-, Buchen- und Ahornbäume beginnen schon ihre herbstlichen Gewänder anzulegen, die in den herrlichsten Farben erstrahlen. Im Netz des Fischers zappeln bereits Karpfen, Forellen und Barsche, die um ihr Leben kämpfen. Aus den Gewändern der Bäume fallen langsam und vereinzelt schon die Blätter in den See. Das erinnert mich daran, dass alles nur vergänglich ist auch dieser Moment. Doch ich weiß, dass ich mich immer daran erinnern kann.

Schöne Welt


Ich stehe mitten in der Wüste, es ist still wie auf einen anderen Stern. In der Ferne stehen einzelne Felsen, sie sehen aus wie von Meisterhand geschaffen. Langsam ziehen Wolken, die aussehen wie Bilder, vorbei. Einfach wunderschön. Die Sonne lacht. Der Alltagstress ist vergessen, der Wind spielt mit dem Sand und jeder Tag ist einzigartig. Der Sand ist gewellt, als ob ein Strom von Wasser ihn überzogen hätte. Einzelne Büsche, die aussehen, als ob sie in dieser schönen einzigartigen Welt gestorben sind. Den Wüstenspringmäusen macht das Laufen, Rennen, Springen und das Traben in dieser Stille Spaß. Ich genieße das Schauen, Hören und das Staunen über diese schöne Welt. Die Vögel kreisen wie mächtige Könige durch die Luft und schauen, ob sie ein unaufmerksames Tier zwischen ihre Zähne bekommen können. Wenn ein sintflutartiger Regen kommt, blühen die Pflanzen und Bäume auf, als ob man ihnen Leben eingehaucht hätte. Die Mäuse rennen auf die Felsen, als ob sie ihren Thron besteigen wollten. Schöne Welt.